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Im Dezember 2003 wurde der „Booser Eifelturm" am Rande des Naturschutzgebietes Booser Maar auf dem 557 Meter hohen Schneeberg aufgestellt.
Der rund 25 m hohe Holzturm begeistert seitdem Besucher von nah und fern, denn von der Aussichtsplattform aus genießt man einen Panorama-Blick über die Eifellandschaft mit ihren erloschenen Vulkankegeln bis in den Westerwald und Hunsrück. In der nahen Umgebung sieht man u.a. die Ruine der Nürburg (678 m) mit dem weltbekannten Nürburgring, den „Kaiser-Wilhelm-Turm" auf der Hohen Acht (747 m) und den Hochkelberg (675 m).
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Im Rhein-Mosel-Eifel-Land gibt es viel zu entdecken
Das Rhein-Mosel-Eifel-Land verführt zum Wandern. Ein Netz von Traumpfaden durchzieht die Region und lädt Sie ein, die herrliche Landschaft mit ihren reichen Naturdenkmälern und kulturellen Schönheiten zu entdecken. 26 Rundwanderwege im Tagesausflugsformat führen durch dichte Wald- und Vulkanlandschaft, über Hochplateaus und steile Weinbergshänge, vorbei an mittelalterlichen Schlössern und Burgen und präsentieren spektakuläre Ausblicke ins Rhein- und Moseltal.
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Start und Ziel in Boos am Jugendheim, gegenüber unserem Gasthof, Parkmöglichkeiten vorhanden. Der Weg ist mit dem Stumpfarmlogo gekennzeichnet. Seine Hutkrempe zeigt die Wegrichtung an. Der Wanderer findet unterwegs Informationen über den Johannes Maier (Stumpfarm).
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Der Nürburgring ist eine nach der Nürburg benannte Rennstrecke, nur 5 Kilometer von unserem Gasthof entfernt, die am 18. Juni 1927 eingeweiht wurde. Die ursprünglich insgesamt bis etwa 28 km lange legendäre „Gebirgs-, Renn- und Prüfungsstrecke“ war in ihrer Urform bis 1982 in Betrieb.
1984 wurde im Bereich der Start-und-Ziel-Geraden und der Südschleife die zum damaligen Zeitpunkt „modernste und sicherste Grand-Prix-Strecke der Welt“ eröffnet. Die damals 4,5 km lange GP-Strecke wurde direkt an die 20,8 km lange Nordschleife angebunden. Beide Teilstrecken können zu einem heutzutage 26 km langen Gesamtkurs zusammengefasst werden, dieser wird jedoch nur in abgeänderter Form für Rennen benutzt: Bei VLN-Rennen ohne die Müllenbachschleife (24,433 km), beim 24-Stunden-Rennen ohne die Mercedes-Arena (25,378 km). Der Nürburgring ist heute die längste permanente Rennstrecke der Welt.
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Das Vulkanpark Infozentrum zwischen den beiden Orten Plaidt und Saffig ist das Tor zum Vulkanpark. Es ist Ihre erste Anlaufstelle im Vulkanpark, sowohl für Ihre Reiseplanung als auch für alle grundlegenden Informationen über den Eifelvulkanismus und die 7.000-jährige Gesteinsabbaugeschichte in der Region. Wissenschaftlich fundiert und modern aufbereitet bietet das Vulkanpark Infozentrum alles Wichtige für eine perfekte "Zeitreise in die Welt der Eifelvulkane."
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Bereits zur Zeitenwende lag Mayen an der wichtigen Römerstraße Trier–Andernach und wurde später ein kleiner Wirtschaftsstandort. Hier waren von dem Ende des 3. Jahrhunderts bis ins Mittelalter Töpfereien angesiedelt, deren Produkte in ganz Mitteleuropa Verbreitung fanden. Eine weitere vorgeschichtliche Nutzung erfuhren die Steinbrüche im Umfeld, deren Basalt in Mayen zu Mühlsteinen und deren Tuff zu Sarkophagen weiterverarbeitet wurden. Diese Sarkophage fanden sich mit bedeutenden gläsernen Beigaben auf dem Gräberfeld (heute im Museum auf der Genovevaburg). In der Spätantike bestand eine spätrömische Höhenbefestigung auf dem nahen, 290 Meter hohen Katzenberg.
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14 km von Boos entfernt liegt der Kletterwald bei Mayen. Über 80 Elemente auf bis zu 18 Metern Höhe – eingebunden in den alten Buchenbestand – da ist der Spaß im Baum für Sie garantiert. Von leicht bis schwer und von niedrig bis hoch – hier findet jeder seine persönliche Herausforderung.
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Der Wild- und Freizeitpark Klotten ist ein Freizeitpark an der Mosel bei Klotten in Rheinland-Pfalz.
Der Park wurde 1970 als reiner Wildpark von der Familie Hennes gegründet und 1995 von den Söhnen Josef und Hubert Hennes übernommen. Diese begannen ab 1996, zusätzlich zum Wildpark, Spielgeräte und Fahrgeschäfte zu errichten. 2004 wurde mit der Achterbahn Die heiße Fahrt die erste große Attraktion errichtet und gleichzeitig ein dreistufiges Ausbauprojekt gestartet. Die Wildwasserbahn Zum Rittersturz von abc rides wurde im April 2012 fertiggestellt, nach Angaben des Parks ist es mit 25 Metern die höchste, 56° Schussneigung steilste und maximal 75 km/h schnellste Wildwasserbahn Deutschlands. Im Projektplan ist noch ein neues Restaurant enthalten, ein Zeitpunkt für dessen Umsetzung steht noch nicht fest.
Eine weitere Attraktion in dem 300.000 m² umfassenden Park ist das 2003 renovierte Bärengehege.
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Der Laacher See befindet sich in der Vulkaneifel nahe der Abtei Maria Laach. Dieser Calderasee ist der größte See in Rheinland-Pfalz. Er gehört wie die Abtei Maria Laach zur Ortsgemeinde Glees. Der Laacher Vulkan brach zuletzt etwa 10930 v. Chr aus. Spuren der vulkanischen Tätigkeit finden sich noch heute in Form vulkanischer Ausgasungen. Der See ist vollständig von einem durchschnittlich 125 m hohen Wall umgeben und weist eine Tiefe von 51 m auf. Er wird hauptsächlich von Grundwasser gespeist und besitzt keinen natürlichen Abfluss.
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Die Abtei Maria Laach ist eine hochmittelalterliche Klosteranlage. Sie ist an der Südwestseite des Laacher Sees gelegen, vier Kilometer nördlich von Mendig in der Eifel, und gehört zu der Ortsgemeinde Glees (Landkreis Ahrweiler). Sie wurde als Abbatia ad Lacum, lat. für „Abtei am See“, später auch Abbatia Lacensis „Die zum See/Laach gehörende Abtei“ zwischen 1093 und 1216 als Stiftung Heinrichs II. von Laach und seiner Frau Adelheid erbaut. Ihren heutigen Namen erhielt sie im Jahre 1863. Die Abtei gehört zur Beuroner Kongregation des Benediktinerordens.
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Die Burg Eltz ist eine Höhenburg aus dem 12. Jahrhundert. Sie liegt im Tal der Elz, die das Maifeld von der Eifel trennt, südlich der Ortslage auf der Gemarkung der Ortsgemeinde Wierschem in Rheinland-Pfalz auf 320 m ü. NHN. Das Bauwerk gehört zu den bekanntesten Burgen Deutschlands. Wie das Schloss Bürresheim und die Burg Lissingen ist es eine jener Befestigungsanlagen in der Eifel, die niemals erobert werden konnten.
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Das Schloss Bürresheim steht nordwestlich von Mayen auf einem Felssporn im Nettetal. Es gehört zur Ortsgemeinde Sankt Johann. Gemeinsam mit Burg Eltz und der Burg Lissingen ist es eine der wenigen Anlagen in der Eifel, die niemals erobert oder verwüstet wurden und die Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts sowie die gesellschaftlichen Umbrüche der Französischen Revolution unversehrt überstehen konnten. Durch seine einzigartige Lage im Grenzgebiet der Besitzungen von Kurköln und Kurtrier bestimmten diese Erzbistümer die Geschichte des Schlosses maßgeblich mit.
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Z.B. das Schalkenmehrener Maar ist ein Maar rund drei Kilometer südöstlich der Stadt Daun in der Eifel. Unmittelbar angrenzend liegt die Ortschaft Schalkenmehren.
Es gehört zu den Dauner Maaren (bzw. zur Dauner (Maar)-Gruppe) und ist ein Doppelmaar, bestehend aus dem westlichen Maarsee und dem östlichen Trockenmaar. Beide entstanden vor rund 10.500 Jahren nach einer vulkanischen Dampfexplosion. Der See im westlichen Teil des Maars schwankt im Durchmesser zwischen 500 und 575 m und ist bis zu 21 m tief. Die Höhe des Maares beträgt 420,8 m ü. NHN (mittlerer Wasserspiegel). Es füllt den jüngeren der beiden Maarkessel. Der östliche Teil des Maars wird von einem Hochmoor eingenommen.
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Die Reichsburg Cochem wurde im Jahre 1130 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1151 wurde sie von König Konrad III. besetzt und zur Reichsburg erklärt. Im Jahr 1688 wurde die Burg im Zuge des Pfälzischen Erbfolgekrieges von Truppen des französischen Königs Ludwig XIV. besetzt und 1689 zerstört. Lange Zeit blieb die Burganlage Ruine, ehe sie im Jahre 1868 von dem Berliner Kaufmann Louis Fréderic Jacques Ravené für 300 Goldmark gekauft und im neugotischen Stil wieder aufgebaut wurde. Seit 1978 ist sie im Besitz der Stadt Cochem und steht heute unter der Verwaltung der Reichsburg GmbH.
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Die Hängeseilbrücke Geierlay (offizieller Name) oder kurz Geierlay ist eine Fußgängerseilbrücke zwischen den Hunsrücker Ortschaften Mörsdorf und Sosberg. Sie überquert das Mörsdorfer Bachtal und gilt mit ihren 360 m Länge als die längste Hängeseilbrücke Deutschlands.
Die maximale Höhe über dem Boden beträgt knapp 100 m. Das Eigengewicht liegt bei 62 Tonnen. Die tragende Konstruktion besteht aus vier unteren, geschlossenen Spiralseilen mit einem Durchmesser von 40 mm sowie zwei oben verlaufenden offenen Spiralseilen, die zusätzlich als Handlauf dienen und 32 mm stark sind. Die Verankerungen der Tragseile wurden je Widerlager mit 6 Dywidag-Ankerstangen von 63 mm Durchmesser realisiert, die bis zu 25 m tief in den Fels einzementiert wurden. Schräg unterhalb der unteren Lastseile verlaufen zwei parabolisch montierte Windlastseile, die bei einer Vorspannung von 100 kN mit 9 m tiefen Geoflex-Ankern im Fels montiert sind. An diesen Seilen ist die Brücke schräg abwärts abgespannt, wodurch sie seitlich stabilisiert wird, damit sie sich bei starken Winden nicht überschlägt und generell ein gedämpftes Schwingungsverhalten zeigt. Die Brücke trägt maximal eine Last von 76,5 Tonnen, was in etwa 950 Personen bei einem angenommenen Durchschnittsgewicht von 80 kg entspricht. Die eigentliche Seilbrücke wurde nach Fertigstellung der Widerlager innerhalb von vier Wochen im September 2015 erbaut.